Der Wolfram von David Pichlmaier hingegen war ein klarer Pluspunkt dieser Neuproduktion.

Der Bariton versah den Minnesänger mit warmem und fein fliessendem Timbre, sang sehr ausdrucksstark, stets auf Linie, aber bei allem liedhaften Impetus auch mit der nötigen Durchschlagskraft. Szenisch setzte er Koohestanis Rollensicht eines verklemmten und bigotten Zeitgenossen überzeugend um.